Unsere Outbacktour Teil 2

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Unsere Arbeit in Karratha bestand nun darin Betonbloecke zu bemalen und Autos zu waschen. Auch einen Truck haben wir geputzt… man war das ne Arbeit! Dann sollten wir noch eine Halle entmuellen und kehren, dafuer hatten wir 3 Stunden Zeit. Da blieb genug Zeit um Verstecke zu spielen und eine Runde zu chillen! 🙂 Jeden morgen ging es 6 Uhr nach einem Alkoholtest los. Peinlich smile…

  

Nachdem wir nun endlich genug Geld zusammen hatten, fuhren wir am 20.01.2012 nach Exmouth. Nach ca 9 Stunden Fahrt kamen wir an einer wunderschoenen Bucht an und liesen uns dort mit 7 anderen Campern nieder. Kaum waren wir da, so bekamen wir auch schon Besuch von Kaengurus. Endlich sahen wir mal Kaengurus, die noch nicht ueberfahren wurden und quitsch lebensdig durch die Gegend huepften! Wir waren nur 1 Meter von ihnen entfernt und konnten sie aus der Naehe beobachten. In Exmouth verbrachten wir 3 Tage. Die Zeit verbrachten wir mit schnorcheln und Sonnenbrand. Klasse… Dabei waeren wir fast untergegluckert, denn die Stroumungen waren stark und die Wellen sehr hoch. Wir hatten zu tun nicht unter zu gehen und dachten nur noch… „na toll, fehlt nur noch der Hai und das Unglueck ist perfekt“.  Dann haben wir uns noch fleissig verbrannt. Haben die Sonne hier total unterschaetzt. Die Abende in Exmouth waren wunderschoen. Wir genossen Sonnenuntergaenge an unserer Bucht und einen perfekten Sternenhimmel. Am Abend kamen auch die Kaengurus und sprangen fleissig um unseren Bus herum. 🙂 Den dritten Tag verbrachten wir in einem Caravanpark (mit Pool) … diesen haben wir natuerlich auch gleich getestet. Danach fuhren wir 10 Stunden nach Geraldton und schliefen auch in einem Caravanpark.

  

  

 

Von Geraldton aus fuhren wir dann nach Jurien Bay. Jurien Bay war unsere letzte Station unserer Outbacktour und wir erfuellten uns einen letzten Wunsch… wir schwommen mit Seeloewen. Es war ein tolles Gefuehl und je naeher sie einem kamen desto mehr Respekt hatten wir vor ihnen. Ein Seeloewe zwickte Franzi W. ins Bein und sie fands sehr lustig da sie dachte das es Franzi S. war doch dann sah sie die riesen Robbe und ihr wurde gleich ganz anders. Franzi S. wurde dafuer leicht seekrank auf dem Boot. Aber es hat wirklich total viel Spass gemacht und wir wuerden es immer wieder tun! Das war ein gelungener Abschluss unserer Outbacktour. Wir haben jede Sekunde genossen. Die Landschaft und Natur war traumhaft, wir genossen es im „Nix“ herum zu fahren.

  

 

 

Am 26.01.1012 feierten wir mit Anna & Thomas & Freunden den „Australia Day“. Erst trafen wir uns alle am Strand und danach ging es in den Kingspark. Dort machten wir ein gemuetliches Picknick und warteten auf das Feuerwerk. Es ist das groesste Feuerwerk in ganz Australien und geht um die 25 Minuten. 20 Uhr war es dann soweit… das Feuerwerk ging los und es war atemberaubend. Nebenbei hatten wir ein perfekt passendes Gewitter. Sah wirklich klasse aus!

 

 

 

Unternehmungen mit Anna & Thomas

Heute am 28.01.2012 haben uns Thomas und Anna mit der Schokoladenfabrik ueberrascht. Wir haben viel Schokolade kosten koennen und haben auch kalte Schoko und Eiscafe getrunken. Dazu gab es ein tolles Schokofondue mit weisser Schoki. Wow war das lecker… aber auch sehr suess. Danach brauchten wir erstmal lieterweise Wasser! Smile

 

Danch ging es auf den schoensten Friedhof den wir je sahen den „Pinnaroo Memorial Park“. Wir spazierten und beobachteten Kaengurus. Hier ein Video dazu:

 

 

Heute Abend gehen wir mal mit Thomas und Anna essen. Moechten die beiden mal einladen… Ist uns schon manchmal unangenehm den beiden so auf dem Pelz zu haengen.

Unsere Outbacktour- Westaustralien

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Total aufgeregt und hoch motiviert ging es am  10.01.2012 mit Thomas seinem super tollen Bus ins Outback. Geplant war direkt nach Karratha zu duesen und zu arbeiten. Doch es kam alles anders!

Halb neun fuhren wir in Perth los. Die Fahrt auf dem “Highway number one” bis zum ersten Stop in Overlander dauerte genau 9 Stunden. Wir waren ganz schoen knuelle. In Overlander gab es einfach mal ueberhaupt nix! Nur Busch und roter Sand… es war ein bisschen unheimlich aber auch sehr schoen mal nicht so viel zu sehen. Hier blieben wir ueber Nacht. Das kostete uns 11 $ pro Person… sehr guenstig.

 

 

 

  

Am naechsten Morgen 7 Uhr fuhren wir nach  Carnavon. Das ist die naechst groessere Stadt gewesen in welcher wir wieder einmal Handyempfang hatten. Hier platzte die Bombe! Wir telefonierten mit Thomas… er meinte der “Highway number one” sei noch immer ab Carnavon geschlossen. Der Grund: Buschbraende so gross wie Bayern, ueberflutete Strassen und ein sich anbanender Tornado Oh mein Gott und nun? Somit ging es zurueck nach Overlander und von dort aus nach Monkey Mia. Hier verbrachten wir zwei Naechte. Gleich nach der Ankunft sprangen wir in die Fluten und schnorchelten wie die Weltmeister. Am Abend kochten wir lecker Nudeln… doch die wollten wir nicht allein essen. Wir bekamen Besuch von den Emus… diese hackten mit ihren fetten Schnaebeln in unsere Nudelpackung. Wir bekammen direkt Panik und peitschten sie mit unseren Flippflopps davon.  Am naechsten Morgen bekamen wir die Gelegenheit Delfine von nahen zu sehen. Wir standen nun mit ca. 40 anderen Besuchern am Strandhaus und warteten auf ein “Los geht es an das Wasser”. Wir sprinteten sofort wie die Gaskranken an das Wasser und wollten in der ersten Reihe stehen. Das schafften wir natuerlich mit unserem Sprint! Es war wirklich unglaublich… Die Delfine waren gerade mal 2 m von uns entfernt.

 

  

 

  

Aufgrund der sehr guten Empfehlung von unserem Lieblingschef Thomas (Der sitzt gerade hier daneben und gibt den Ton an.  smilie) verbrachten wir die naechste Nacht am Founders Bay. Hier gab es einen wunderschoenen weissen Muschelstrand und tuerkisblaues Wasser. 🙂

7.30 Uhr ging es mal wieder nach Carnavon. Dort viel uns auf das das Auto tropft. Eine verrueckte Frau meinte wir wuerden Kuehlwasser verlieren und muessten in die Werkstatt. PANIK! Unser Liebllingschef meinte am Telefon es sei sicher nur Kondenswasser von der Klimaanlage. Es ging trotzdem in die Werkstatt… hatten ja bissel Angst. Der Typ schaute unter den Bus und meinte tatsaechlich sei es nur Kondenswasser von der Klimaanlage, meinte aber das Oel auffuellen zu muessen. Als wir in Karratha ankamen, entdeckten wir einen Oelfleck. Die Maenner schauten sich den Motor an und was sahen sie? Der gesamte Motorraum war voller Oel! Wir sind 600 Km ohne Oeldeckel gefahren. Der KFZ-Mechaniker hatte vergessen den Oeldeckel wieder drauf zu schrauben und nun haben wir die Sauerei.

  

 

18 Uhr, der Highway ist offen!!! Wow… los ging es. Wir fuhren 4 Stunden in die Nacht hinein und parkten mitten im Nix zum schlafen ab. Das war sehr aufregend und dunkel… keine Lampen, keine Sterne, kein Mond… nur ab und zu ein Blitz.

Am naechsten Morgen 10 Uhr kamen wir endlich in Karratha an und schmissen uns in unsere sexy Arbeitskleidung. Los ging es … Betonbloecke werden gelb / schwarz gestreift angemalt. Sehr anstrengend bei ca. 35 Grad, doch trotzdem sehr lustig mit unserem Lieblingschef. Ach so, fast vergessen. Wir haben auch noch einen neuen Nebenjob. Wir putzen Autos. Haben heute fuer eine Innen- und Aussenreinigung 80 $ bekommen! Wir waren wirklich Happy!